• eine kooperative Menschhundbeziehung

Bindung, entstanden aus Liebe, Vertrauen, Zeit und der Bereitschaft, sich ganz auf den Charakter und die individuellen Bedürfnisse des Hundes einzulassen, ist eine der wichtigsten Grundlagen für jede Therapie/jedes Training.

Hunde brauchen Rituale und klare Strukturen, diese geben Sicherheit und bieten Orientierung.

 

  • ein respektvoller Umgang

Hunde als Sozialpartner des Menschen verdienen es, in jeder Lebenslage mit Respekt behandelt zu werden. Jegliche Art von Gewalteinwirkungen und aversiven* Erziehungsmethoden lehne ich ab. Sie zerstören das Vertrauen in der Menschhundbeziehung und können zu unerwünschtem Verhalten Ihres Hundes führen bzw. es verstärken.

 

  • die Berücksichtigung individueller Bedürfnisse

Priorität hat immer, dass das Verhaltenstraining den Bedürfnissen und Fähigkeiten des Hundes gerecht wird, Ihr Hund sich wohlfühlt, gerne lernt und lernen kann sowie Signale verständlich vermittelt werden. Es sollten immer in Bezug auf die physische wie psychische Auslastung des Hundes die genetischen Faktoren, die aktuelle Motivationslage, der Temperamentstyp, das Alter, die individuelle Fitness, die gemachten Lernerfahrungen etc. im Fokus stehen. Hunde sind individuelle Persönlichkeiten und reagieren nicht immer mit gleichem Verhalten auf gleiche Reize, deshalb ist es wichtig, das Verhaltenstraining individuell unter Anwendung geeigneter Lernmethoden durchzuführen.

 

*Einsatz von Sprühhalsbändern, Sprühflaschen, Stachel- oder Zughalsbändern, Rütteldosen, Discscheiben, Leinenruck etc. Werden diese "Hilfsmittel" eingesetzt, kann dies z.B. zu Fehlverknüpfungen, Vertrauensverlust zum Halter, Ängsten, Aggressionen und stark verunsichertes unterwürfiges Verhalten des Hundes führen sowie gesundheitsschädigende Folgen haben.