Mein Ziel ist es, Mensch und Hund beim Zusammenleben zu unterstützen und ihnen zu helfen, die Ursachen auftretender Probleme zu erkennen, um aus ihnen das beste Team auf Lebenszeit zu machen. Es ist dabei nicht nur für den Hund notwendig zu lernen, sondern ganz besonders für den Menschen.

Haben Sie sich vielleicht schon Hilfe gesucht, doch der Erfolg blieb aus? Die gewünschten Ergebnisse traten nicht ein, die angewandten Methoden passten nicht zu Ihnen oder das unerwünschte Verhalten verschlimmerte sich? 

Ich biete intensives individuelles Einzelcoaching zur Korrektur von unerwünschten Verhaltensweisen Ihres Hundes, und zwar dort, wo sie auftreten, z. B. bei Ihnen zu Hause, beim Spaziergang, in der Stadt etc. - also im wirklichen Leben. 

Das Verhalten eines Hundes steht in direkter Beziehung zu seiner Umwelt. Deshalb ist es für meine Beurteilung/Anamnese und anschließender Therapie wichtig, das Lebensumfeld des Hundes kennenzulernen. Es bedarf eines hohen Maßes an Informationen und Beobachtung, um dann im Rahmen der Verhaltensbeurteilung zu einer Therapieempfehlung mit präzisen Lösungsansätzen zu kommen.

 

Jeder Alltag mit Hund gibt reichlich Stoff für typische Probleme, z. B.

  • beim Empfang von Besuch, Ertönen der Türklingel etc.
  • schlechte Leinenführigkeit, Leinenaggression
  • Impulsivität, z. B. mit Übersprungverhalten
  • gesteigerte territoriale Aggression
  • kontrollierendes/manipulatives Verhalten
  • Trennungsstress (Zerstörungswut, Jaulen, Dauerbellen)
  • Unsauberkeit
  • Ängste in der belebten und unbelebten Umwelt, gerade bei Tierschutzhunden aus dem Ausland
  • gesteigertes Aggressionsverhalten gegenüber anderen Hunden, Menschen, dem Besitzer
  • Stereotypien, wie Schattenfangen, Kreislaufen, Schwanzjagen etc.
  • gesteigerter Jagdtrieb, Streunen
  • unkontrolliertes hyperaktives Verhalten aufgrund erhöhter Stresslage

etc.

Auch bei Fragen zur Anschaffung eines Hundes bzw. Eingewöhnung im neuen Zuhause stehe ich Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

Es gibt die vielfältigsten Gründe, die unerwünschtes Verhalten entstehen lassen. Oft sind es Defizite in der sehr wichtigen Prägephase, ungenügende Erfahrung mit Reizen der belebten und unbelebten Umwelt, Defizite in der Sozialisierung, Kommunikationsmissverständnisse zwischen Hund und Halter während der Grundausbildung und Erziehung (z. B. durch nicht eindeutige Körpersprache des Menschen). Zudem zeigen Hunde oft temporär unerwünschtes Verhalten in den verschiedenen Entwicklungsphasen, wie z. B. in der Pubertät, oder auch hormonelle Einflüsse, z. B. Scheinträchtigkeit, spielen eine Rolle.

Auch unpassendes oder schlecht geführtes Training lässt unerwünschte Verhaltensweisen entstehen. Noch so gute Lernmethoden, Kurse und Tipps sind letztendlich nichts anderes als Theorie, die oft die Individualität des Hundes vernachlässigen. Höchste Priorität hat immer, dass das Verhaltenstraining den Bedürfnissen des Hundes gerecht wird, Ihr Hund sich wohlfühlt, gerne lernt und lernen kann, Signale verständlich vermittelt werden.

Bindung, Vertrauen und gegenseitiges Verständnis im Menschhund-Team sind die Basis für eine gute Arbeit mit dem Hund. Alle Übungen im Rahmen der Verhaltenstherapie werden Stufe für Stufe aufgebaut, damit der Hund verstehen lernt, was sein Besitzer von ihm erwartet. Ebenso wird der Besitzer lernen, das Verhalten seines Hundes einzuschätzen.

Ein Mensch, der seinem Hund Vertrauen und Sicherheit geben kann und den Hund mit einer liebevollen Konsequenz wirklich führt, wird ein Hundehalter, an dem sich sein Hund gerne orientiert.